Im Interview mit Jacky vom Jackysblog!
1.) Bloggen ist Leidenschaft! Wie fing das bei dir an mit deinen ersten Gehversuchen?
Bloggen ist für mich mehr als eine Leidenschaft – es ist meine eigene kleine Welt des Ausdrucks und der Abenteuer. Alles begann mit einem ganz normalen Tagesausflug nach Rotterdam, während mein Freund sagte: “Kannst du nicht einfach mal für 5 Minuten still sein oder vielleicht einen Blog starten?” Diese Worte haben etwas in mir ausgelöst. Ich, als jemand, der gerne redet und seine Geschichten teilt, war neugierig. Also, als wir abends zurückkamen, begann meine Reise in die Welt des Bloggens. Ehrlich gesagt, hatte ich zu Beginn keine Ahnung – null Komma nichts. Aber Aufgeben war für mich keine Option. Nach einer intensiven Recherche über Hosting, Website-Aufbau und anderen Blog-Grundlagen habe ich mich Schritt für Schritt durchgekämpft. Es war nicht immer einfach, und Freunde mussten zwischendurch aushelfen, aber dann stand er da – mein eigener Blog, begleitet von drei gleichzeitig veröffentlichten Beiträgen. Die Aufregung und das Glück, meine eigene Internetseite zu haben, sind bis heute unvergleichlich. Mein Blog ist nicht nur eine Plattform für mich, sondern eine Gemeinschaft, die meine Leidenschaft für Geschichten und Abenteuer teilt. Heute kann ich mir ein Leben ohne meinen Blog und meine wunderbaren Leser nicht mehr vorstellen.
2.) Auch heutzutage wissen viele Menschen noch immer nicht was ein Blog denn ist. Ich empfinde es als äußerst wichtig, dass es Blogger gibt. Unser Content ist wertvoll und das was wir tun ist sinnvoll.Denkst du, dass das Thema Blogging auch weiterhin Bestandteil des Web sein wird oder ändern sich die Zeiten?
Blogging bleibt auch heute noch für viele Menschen ein Mysterium. Ich halte es für äußerst wichtig, dass Blogger existieren. Unsere Inhalte sind wertvoll, und das, was wir tun, hat einen klaren Zweck. Ich glaube, dass das Bloggen auch weiterhin eine bedeutende Rolle im Web spielen wird. Allerdings finde ich es bedauerlich, dass der Begriff “Blogger” manchmal von Influencern missbraucht wird, die keine richtigen Blogs (also Websites) betreiben. Das verwässert die Bedeutung. Dank KI, die uns Ideen, Anregungen und Unterstützung bietet, wird Bloggen in Zukunft noch stärker im Fokus stehen. Es gibt uns die Möglichkeit, kreativer zu sein und unseren Lesern noch mehr Mehrwert zu bieten.
3.) Welche Blog-Software ist deiner Ansicht nach die sinnvollste und auf welche Plugins sollte man setzen?
Wenn es um Blog-Software geht, setze ich ausschließlich auf WordPress, unterstützt von einer erfahrenen Programmiererin, die sich um sämtliche technische Aspekte meiner Website sowie die Auswahl und Pflege der Plugins kümmert.
4.) Hast du Tipps und Tricks parat welche angehenden Bloggern helfen könnten, dass sie sich zurecht finden und die Motivation nicht sausen geht?
Der wichtigste Ratschlag: Niemals aufgeben! Jeder Blog ist einzigartig und individuell. Ich stehe gerne angehenden Bloggern zur Seite, biete telefonische Unterstützung und teile Tipps, damit sie nicht die gleichen Fehler machen wie ich zu Beginn. Außerdem verlinke ich gerne Blogger auf meinem Blog, vorausgesetzt, ihre Inhalte passen zur Thematik. Die Integration von Pinterest in den Blog halte ich ebenfalls für eine gute Idee. Natürlich braucht alles seine Zeit, bis sich alles einspielt. Für Kooperationen stelle ich gerne meine Musterschreiben zur Verfügung, damit Neueinsteiger eine Vorstellung davon bekommen, wie solche Anfragen aussehen könnten.
5.) Last but not least würde mich interessieren wieviele Stunden du pro Woche bloggst und wie du dich immer wieder aufs neue motiviert um deinen Blog auch aktiv und deine Leser bei Laune zu halten?
Die Aufwandsverteilung variiert stets. In manchen Wochen finde ich täglich mehrere Stunden für meinen Blog, arbeite auch mal die ganze Nacht durch und erlebe eine produktive Phase. Doch es gibt auch Tage, an denen die Motivation fehlt. An solchen Tagen bereite ich beispielsweise Pins für Pinterest vor, arbeite zwar nicht direkt am Blog, aber dennoch für ihn.