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Macht Bloggen noch Sinn? Sollte ich bloggen? Blogs sind tot!

Ist es der Mühe Wert?

Sehr geehrte Freunde! Ich bin Alpha-Blogger. Was bedeutet das? Es klingt heroisch. Es wirkt fast so, als würde man sich auf ein Podest mit all den Gurus stellen. Das ist es aber nicht! Es beinhaltet nur, dass ich einer der ersten Blogger im deutschsprachigem Raum war. Ich war ein Nerd, Geek und Freak und das bin ich auch heute noch. Ich bin der Typ, der die gesamte Nacht am PC hockt. Nicht um zu zocken, sondern um zu tippen.

Was tippt er denn?
Ja, genau das! Ich betreibe unzählige Blogs und das tue ich schon ewig lange. Seit rund 24 Jahren nun! Weil es mir Spass macht und weil ich es kann. Bloggen kann im Grunde genommen jeder Mensch. Jeder ist imstande dazu. Die Muse muss nur stimmen, denn wenn sie fehlt, dann ist Hopfen und Malz verloren. Man klimpert in die Tastatur und tippt. Weil ich es kann? Damit definiere ich für mich selbst, dass ich sehr schnell schreibe. Ich bin somit kreativer Natur. Weil es mir Spass macht. Ursprünglich kommen ich aus dem Gaming-Bereich. Das bedeutet, dass ich die Jahre vor meinem Schreiberling Darsein gezockt haben. Unermüdlich. Bis in die Puppen. Ich zockte, bis die Finger glühten. Es waren multiplayer-games und im Laufe der Zeit wurde ich darin zum Semi-Pro. Zum Profi hat es leider nicht gereicht. Ich war einen Ticken zu langsam. Als Schreiberling reicht es jedoch allemal. Ich schreibe einen Artikel mit 1.500 Wörtern in 30 Minuten. Natürlich nur, wenn er konform ist. Wenn ich über Thematiken Content publiziere, die nicht meiner Kragenweite entsprechen, dann dauert es mitunter über eine Stunde. Ich schreibe hierbei nicht wie ein Roboter. Ich versuche es zumindest. Wenn ich Mainstream-Tageszeitungen lese, dann penne ich fast ein. Es ist langweilig.

Wieso bloggt man?

Es gibt zig Milliarden Menschen auf Erden. Ich kann also nicht für die Allgemeinheit sprechen und das möchte ich auch nicht. Ich denke, dass es sehr viele unterschiedliche Gründe gibt, weshalb Menschen tun, was sie tun. Man sollte niemals differenzieren. Der eine bloggt, weil er dahinter die große Kohle sieht. Der verliert aber meist das Interesse daran. Andere wiederum bloggen um sich mitzuteilen. Dann gibt es noch jene, welche das tun was sie tun, weil sie ihren Blog als Tagebuch betrachten. Es gibt unzählige Grunde. Hier auszuufern, das würde den Artikel sprengen. Ich blogge, weil ich es genial finde, dass jeder Mensch seine Meinung mitteilen darf.

Ich führe beispielsweise einen Blog über Politik. Der ist noch taufrisch. Weshalb tue ich das? Weil ich finde, dass meine Meinung wichtig ist. Weil ich es kann und weil es mir Spass bereitet. Natürlich ist politischer Content komplexer Natur. Man muss sich vorsehen. Hier in diesem Blog interviewe ich andere Blogger. Das mache ich, weil es ansonst keiner tut. Im gesamten deutschsprachigen Raum, da gibt es keinen Blogger, der ausschließlich Blogger interviewt. Es heißt ja immer, dass es schon alles gibt. Das ist eine Lüge. Mich begeistert Politik. Dieser Politik-Blog ist somit ein Nachschlagewerk für mich.

Aber Achtung! Es ist ein alternativer Blog. Was bedeutet das nun wieder? Ich habe eine eigene Meinung. Meine Meinung ist in Bezug auf den Mainstream meist konträrer Natur, obwohl all meine Quellen aus dem Mainstream entstammen. Das bedeutet, dass ich nicht schwurbele, obwohl die Domain wirschwurbeln.info lautet. Soll zum nachdenken anregen und Vorurteile lüften.

Wenn man bloggt, dann muss man das aber professionell tun?

Das ist Quatsch mit Sauce. Klar, wenn du Content Creator bist, dann hast du eine to-do Liste abzuarbeiten. Diese könnte beinhalten, dass der Artikel 3-4 Bilder beinhalten sollte, dass du mindestens 1.500 – 2.000 Wörter publizieren solltest und was der Geier noch was. Aber hier ist mir das Latte. Wenn du einen Rechtschreibfehler findest, dann darfst du ihn gerne behalten. Darauf lege ich keinen Wert und ich lege ebenso keinen Wert darauf, dass ich solche Leser halte. Wenn jemand so kleinlich oder überheblich ist, dann kann er gerne verduften. Es ist mein Blog. Es sind meine Spielregeln und pasta. Der Erfolg gibt mir Recht, oder eben nicht. Wer misst den Erfolg? Na, ich! Es ist ja mein Ding. Ich könnte spielend einfach, mittels KI, den gesamten Content auf Rechtschreibfehler überprüfen lassen, aber es bockt mich einfach nicht. Ich bin keine Maschine. Ich bin Mensch. Menschen machen fehler und pasta.

Die Frage lautet ja: Wie misst man Erfolg?

Klar! Wenn du der Typ dafür bist. Auf alle Fälle. Wie wurdest du eigentlich auf diesen Artikel fündig? Naja, du hast bei Google eingegeben: Macht Bloggen Sinn! Und wenn ich alles richtig gemacht habe, dann liest du noch immer mit. Hallooooo! Ich weiß, dass du noch immer mit an Bord bist, denn in dem was ich tue, da bin ich gut. Sehr sogar. Ja, Selbstwert! Er ist wichtig. Man sollte sich niemals zu billig verkaufen! Ich meine damit sein Seelenleben!

Aber selbst wenn ich wie viele andere schreiben würde….
Scheiß der Hund darauf. Das ist sowas von egal. Warum laufen Menschen? Warum tun sie was sie tun? Es gibt ihnen etwas. Wenn dir das Schreiben also Freude bereitet, dann blogge. So einfach ist das. Mehr gibt es dazu nicht mitzuteilen. Wenn du des Geldes oder Erfolges wegen bloggen möchtest, dann lasse es. Du wirsd damit nicht glücklich. Es ist nur verlorene Lebenszeit! Die Konkurrenz ist viel zu groß. Es gibt soviele Menschen die bloggen täglich 10 Stunden. Unermüdlich! Und sie sind gut in dem was sie tun! Eine Eintagsfliege hat da keine Chance! Vor allem bloggen die meisten von denen schon ewig lange. Da ist kein Unkraut gewachsen. Herzblut lautet die Devise! Tue es, weil es dir zusagt.

Blogs sind tot?

Das ist Humbug. Es ist eine Lüge. Es gibt aktuell rund 40.000 aktiv betriebene deutschsprachige Blogs. Das habe ich letztens zumindest gelesen. VIERZIGTAUSEND! Soviele Blogger könnte ich in einem Leben überhaupt nicht interviewen. Es würde sich zeitlich niemals ausgehen. Bloggen wird die Zeiten überdauern, zumindest die nächsten. Der größte Dorn eines Bloggers sind die Influenzer. So stehe ich zumindest dazu. Ein Blogger, der gibt Informationen weiter. In welcher Art auch immer. Ein Influenzer, der blödelt oft nur vor der Kamera herum und zeigt sich. Das ist kein Mehrwert. Das ist Zeitvergeudung. Aber den Menschen gefällt es. Deshalb funktioniert Tik Tok. Deshalb funktionieren diese Reels.

Es sind kurzweilige Videos und man kann sich binnen kürzester Zeit hunderte ansehen. Man kann seinen Grips ausschalten und dahin vegetieren. Sich gehen lassen. Aber es gibt auch noch Menschen wie unsereins. Gott sei Dank! Denn ansonst wäre die Welt ein trüber Ort. Die Menschheit, sie benötigt Schreiberlinge und sie benötigt Menschen die Freude am Lesen haben.

In diesem SInne! Blogge! Und dann melde dich bei mir und ich inerviewe dich. Das ist doch ein Deal? Deal!

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