Im Interview mit Hanna Sophie. Sie bloggt über Finanzen!

1.) Bloggen ist Leidenschaft! Wie fing das bei dir an mit deinen ersten Gehversuchen?

Ich bin damals mit einem Fitness-Blog gestartet, der sich hauptsächlich um mein damaliges liebstes Hobby neben dem Schreiben, das Laufen, drehte. Im Laufe der Zeit hat aber meine Begeisterung für das Laufen abgenommen. So kamen erst weitere Fitness Themen dazu, dann Artikel über andere Dinge, die mich interessierten oder beschäftigten: Reisen, Bewerbungen, Mode, Testberichte etc. Die Frequenz, mit der ich Artikel schrieb, nahm mit der Vielzahl der Themen ab, da ich mich nicht mehr fokussierte, bis ich irgendwann gar nichts mehr schrieb. Etwa ein Jahr später wollte ich der Sache dann doch noch mal eine Chance geben. Diesmal professioneller und über ein Thema, das schon lange in mir brodelte, ohne dass ich es so richtig wahrhaben wollte: Finanzen. Auf Dein Finanz-Magazin gebe ich Tipps zum Sparen und für einen sinnvollen Umgang mit Geld. Ich möchte damit vor allem Frauen helfen, die Angst vorm Thema Geld zu verlieren.

2.) Auch heutzutage wissen viele Menschen noch immer nicht was ein Blog denn ist. Ich empfinde es als äußerst wichtig, dass es Blogger gibt. Unser Content ist wertvoll und das was wir tun ist sinnvoll.
Denkst du, dass das Thema Blogging auch weiterhin Bestandteil des Web sein wird oder ändern sich die Zeiten?

Es wird genau so lange noch Blogs und Blogger geben, wie Menschen noch nach Infos im Internet suchen.Für viele Fragen ist es super hilfreich, verschiedene Ansichten und Perspektiven kennen zu lernen oder Erfahrungsberichte zu lesen, um sich selbst eine Meinung bilden zu können.Heutzutage läuft natürlich auch viel über Social Media, aber hier kann man lediglich Themen verfolgen, nicht aber gut Antworten suchen. Außerdem empfiehlt es sich für jeden, nicht zu viel Zeit auf Social Media zu verbringen, es sind psychisch nicht gesund.

3.) Welche Blog-Software ist deiner Ansicht nach die sinnvollste und auf welche Plugins sollte man setzen?

WordPress bietet einen super Baukasten, um die Website bzw den Blog so zu gestalten, wie man sich das vorgestellt hat. Für Plugins gilt generell: so viele wie nötig, so wenig wie möglich. Es gibt allerdings ein paar Sicherheits-Plugins und nützliche Tools wie RankMath oder TinyPNG, die einem das Blogger-Leben leichter machen.

4.) Hast du Tipps und Tricks parat welche angehenden Bloggern helfen könnten, dass sie sich zurecht finden und die Motivation nicht sausen geht?

Das schwierigste und zugleich mit das wichtigste beim Bloggen ist, dranzubleiben und kontinuierlich Content zu erstellen. Gerade am Anfang ist das nicht einfach, weil man – anders als bei Social Media – keine direkte Rückmeldung oder Belohnung in Form von Likes bekommt. Kommentare sind zwar eine tolle Möglichkeit, mit anderen Bloggern zu interagieren und sich auszutauschen, aber auch die ergeben sich erst im Laufe der Zeit. Ich habe eine Zeit lang mit einem Redaktionsplan gearbeitet, in dem ich jede Woche fix einen Artikel eingeplant habe.Gern hätte ich auch zu Anfang schon gewusst, dass es neben dem reinen Schreiben nocheine ganze Reihe an weiteren Aufgaben für Blogger gibt: Das Gestalten und Vermarkten sind Aspekte, die zwar beim ersten Überlegen gerne vergessen werden, die aber beide nochmal genauso viel Zeit kosten wie das Schreiben selbst. Mir macht das irgendwie Spaß, auch wenn ich nicht gedacht hätte dass es so zeitintensiv ist.Zudem ist wichtig beim Bloggen, dass man das Ganze irgendwo auch für sich selbst macht. Der Blog ist eine Art persönliches Projekt, das man genau so zusammenbastlen kann, wie man möchte und das mit der Zeit wächst, wenn man dran bleibt.

5.) Last but not least würde mich interessieren wieviele Stunden du pro Woche bloggst und wie du dich immer wieder aufs neue motiviert um deinen Blog auch aktiv und deine Leser bei Laune zu halten?

Das ist ganz unterschiedlich – so wie ich es schaffe und wie ich Lust dazu habe. Ich schaue aber, dass ich regelmäßig zum Schreiben komme und Artikel veröffentliche.