Allgemein

Im Interview mit Daniel. Er schreibt über Geld Sparen und Finanzielle Bildung.

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1.) Bloggen ist Leidenschaft! Wie fing das bei dir an mit deinen ersten Gehversuchen?

Richtig, ohne Leidenschaft wird das langfristig nix! Mit dem Bloggen habe ich 2019 begonnen. Vorher hatte ich damit keinerlei Berührungspunkte, weder beruflich noch privat. Aber irgendwie reizte es mich schon lange, meine Gedanken zum Thema Geld sparen und Finanzen zu veröffentlichen. Und da ich nicht so der Typ für YouTube oder TikTok bin, entschied ich mich kurzerhand, einen eigenen Finanz-Blog zu starten. Die erste Zeit hatte ich absolut keine Ahnung, worauf es dabei ankommt, Begriffe wie „SEO“ oder „Backlinks“ waren mir völlig fremd. Ich schrieb einfach drauf los, zu Themen, die in erster Linie mich interessierten und weniger mein Publikum, haha. Naja, und mit der Zeit wurde dann doch alles etwas professioneller, die Aufrufe stiegen und ich merkte, dass man mit einem Blog auch ein paar Euro verdienen kann – was wirklich motiviert!

2.) Auch heutzutage wissen viele Menschen noch immer nicht was ein Blog denn ist. Ich empfinde es als äußerst wichtig, dass es Blogger gibt. Unser Content ist wertvoll und das was wir tun ist sinnvoll. Denkst du, dass das Thema Blogging auch weiterhin Bestandteil des Web sein wird oder ändern sich die Zeiten?

Ich bin der festen Überzeugung, das Blogging auch weiterhin eine Rolle spielen wird. Klar, die Zeiten ändern sich, aber das war schon immer so und wird immer so sein. Ich denke schon, dass der generelle Trend immer mehr hin zu kurzen Video-Clips geht. Trotzdem werden Blogs sicherlich nicht in den nächsten 10+ Jahren verschwinden. Gerade ausführliche Anleitungen, Erfahrungsberichte etc. machen sich in Schriftform doch noch besser. Und wie immer gilt – Content is King, solange du einen Mehrwert bietest, würde ich mir da keine Sorgen machen.

3.) Welche Blog-Software ist deiner Ansicht nach die sinnvollste und auf welche Plugins sollte man setzen?

Persönlich verwende ich für meinen Blog WordPress (.org, nicht .com!). Das ist meiner Meinung nach das beste CMS. Je weniger Plugins, desto besser. Plugins, auf die ich nicht verzichten will, sind ein gutes Caching-Plugin wie WP Rocket, ein Cookie-Banner wie Real Cookie Banner, Yoast SEO halte ich auch für unverzichtbar und wenn du VG Wort-Einnahmen erzielen willst, solltest du dir das Plugin: Prosodia VGW OS installieren.

4.) Hast du Tipps und Tricks parat welche angehenden Bloggern helfen könnten, dass sie sich zurecht finden und die Motivation nicht sausen geht?

Ich würde mir zunächst einmal zwei Dinge bewusst machen: Erstens, über welches Thema du langfristig bloggen willst und zweitens, ob du den Anspruch hast, irgendwann einmal etwas mit deinem Blog zu verdienen oder ihn nur als Hobby betreiben willst. Das Blog-Thema ist sehr wichtig. Es muss dich selbst interessieren. Wenn dich das Thema nicht interessiert, wirst du schnell die Motivation verlieren und aufhören. Und wenn du den Anspruch hast, mit deinem Blog später mal ein bisschen Geld zu verdienen, solltest du von Anfang an die gröbsten Fehler vermeiden. Sprich: Wähle ein passendes CMS, dass dich möglichst wenig einschränkt und dir erlaubt, deinen Blog so frei wie möglich zu gestalten (ich empfehle WordPress wie bereits erwähnt). Informiere dich von Anfang an zu Themen wie SEO, poste deine Artikel auf Social Media und verstecke dich nicht. Wenn dann nach ein paar Monaten die Zugriffszahlen steigen und vielleicht die ersten Euro eintrudeln, motiviert das automatisch.

5.) Last but not least würde mich interessieren wieviele Stunden du pro Woche bloggst und wie du dich immer wieder aufs neue motiviert um deinen Blog auch aktiv und deine Leser bei Laune zu halten?

Puh, das variiert bei mir ziemlich, da ich meistens Blogartikel auf Vorrat produziere und ich mich dann in der Zwischenzeit anderen Projekten widme. ^^ Aber generell würde ich die Arbeit am Blog (neue Themen überlegen, Artikel schreiben, veröffentlichen…) mit +/- 15h/Woche angeben. Es macht mir einfach Spaß. Motivierend sind in erster Linie Erfolgserlebnisse wie: Hey, diesen Monat hat mein Blog X Aufrufe mehr als im Vormonat sowie die positive Rückmeldung von Lesern. Ich merke aber auch, dass es nichts bringt, sich auf Krampf zu zwingen, Artikel zu veröffentlichen. Wenn du merkst, es geht nicht, dann mach einfach mal ne Pause. So handhabe ich es und danach bin ich meistens wieder motiviert genug, weiter zu bloggen.

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